Nie wieder Tränensäcke

von Hisham Fansa

Wie wird man Tränensäcke los

Wie werden wir nun die Tränensäcke los?

Leider bringen Filler (Hyaloronsäure) oder Botox dort keine dauerhafte Verbesserung. Da die Haut am Unterlid sehr dünn ist, sollte man bei Fillern auch aufpassen. Es können dort sichtbare Knötchen entstehen (Granulome), die schwer wieder zu entfernen sind. Man muss operieren. Ein bindegewebiges Band, die sog. Tränenrinne, hier mit Pfeilen markiert, grenzt das Fett der Augenhöhle vom Jochbein ab. Da das Band sehr fest ist, wölbt sich das Fett der Augenhöhle nach vorne gegen die Haut, die dann nachgibt. Das Ganze  sieht dann aus wie ein "Sack" (eye bags). Dieser Tränensack lässt einen müde, traurig und etwas "verlebt" aussehen.

Wir gehen durch die Bindehaut des Auges in die Fettschicht ein und öffnen dieses bindegewebige Band von innen. Das vorhandene Fett der Augenhöhle wird über das Jochbein ausgebreitet. Mit dieser Technik erreichen wir zwei Dinge, erstens erscheint der Übergang zwischen Augenhöhle und Jochbein nicht mehr so harsch, sondern sieht wieder so aus wie in der Jugend, in der keine Abgrenzung zwischen Auge und Jochbein sichtbar ist. Und zweitens verschwinden die Tränensäcke. Sollten am Unterlid überschüssige Falten vorhanden sein, können diese auch entfernt werden. Am Ende sieht es auch natürlich und nicht künstlich aus.

Unterlidoperationen sollten, genauso übrigens wie Facelifts, nur von Plastischen Chirurgen durchgeführt werden, die mit der besonderen Technik ganz besonders vertraut sind. Mit unserer speziellen Methode der Operation durch die Bindehaut des Auges ist das Risiko eines "hängenden Unterlids" (sog. Ektropium) extrem gering. Lassen Sie sich gerne von uns beraten, wie wir Ihre Tränensäcke beseitigen können.